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AUSLAND
04.11.1999  
Normal ist gar nichts
Neustadt in Bayern, Sonneberg in Thüringen: Die Euphorie ist weg, ein gehässiger Ton dominiert das Verhältnis der Nachbarn.

Ich, der KGB-Spion
Der ehemalige Auslandspion Konstantin Preobraschenski schildert exklusiv für FACTS den Niedergang des sowjetischen Geheimdienstes.

Der grosse heilige Krieg
Nicht nur in Tschetschenien, auch in Zentralasien fordern Islamisten mehr Macht. Die Kämpfer wähnen sich im Dschihad.

Männerlogik
Alle 26 Sekunden wird in Südafrika eine Frau vergewaltigt. Ein TV-Spot machte auf die traurige Bilanz aufmerksam – und wurde verboten.

Reich dank heissem Wasser
Island verwirklicht den Traum sauberer Alternativ-Energie. Es verabschiedet sich von Benzin und Diesel.

Retter der Nation
In Pakistan wollen die Generäle die Finanzen sanieren. Doch sie sind selbst Teil des Problems.

Nach dem Überleben
Auf skurrile und surreale Weise protestiert die Jugend Belgrads gegen Milosevic - vor allem aber gegen eine Zukunft ohne Hoffnung.

«Russland soll verrecken»
Die Intervention der Russen in Tschetschenien verhärtet die Fronten. Eine Tragödie droht sich zu wiederholen.

Triebkraft Sex
Nächste Woche wird die Menschheit auf sechs Milliarden anwachsen – wegen ihres in der Natur einzigartigen Sexuallebens.

Bedrängte Favoriten
Endlich kommt Stimmung auf: Beim Rennen um die Nachfolge von Bill Clinton holen bisher unbedeutende Herausforderer auf.

Mit dem Rücken zur Wand
Showdown einer Abrechnung: Bundeskanzler Schröder zittert vor der Veröffentlichung von Oskar Lafontaines Buch am 13. Oktober.

Der schwache Riese
Nach 50 Jahren Kommunismus ist China vom Westen abhängiger denn je. Trotzdem inszeniert sich das Regime als Weltmacht.

Giftmischer ohne Skrupel
Für das Apartheid-Regime entwickelte er biologische und chemische Waffen. Jetzt wird Wouter Basson alias Dr. Death der Prozess gemacht.

Das auserwählte Volk
Sie leben abgeschottet von der Welt und spielen eine wichtige Rolle für die Zukunft der Menschen. Die in den USA lebenden Amish, Nachkommen religiöser Auswanderer aus der Schweiz, werden zu Pionieren für die Gentechnologie.

Rackern ohne Bezahlung
Wer in den USA Karriere machen will, beginnt als unbezahlter Praktikant. Der volkswirtschaftliche Wert dieser Interns ist immens.

Das Geschäft geht vor
Der Westen stützte Indonesien 25 Jahre mit wirtschaftlicher und militärischer Hilfe. In Osttimor einzugreifen, fällt ihm deshalb schwer.

Flug der Hoffnung
Sie wollten der Armut entfliehen. Der Traum von Europa endete im Radkasten eines Flugzeugs. Für Afrikas Jugend sind sie Märtyrer.

Abkehr vom Orient
Der frühere Unruhestifter im arabischen Lager, Libyens Staatschef Moamar al-Kathafi, gefällt sich jetzt als Friedensengel Afrikas.

Friedenstruppen nötig
«Die Drahtzieher tragen Armeeuniformen», sagt Uno-Sprecher David Wimhurst.

Die letzte Chance
Fünf Landtagswahlen in Deutschland sind der Prüfstein für Kanzler Gerhard Schröder. Jetzt schlägt die Stunde der Wahrheit.

Ehrgeiziges Duo
Bei den Wahlen in Indien greifen Mutter Sonia und Tochter Priyanka Gandhi nach der Macht.

Der saubere Clan
Die dubiosen Verbindungen in die Schweiz belegen: die Familie Jelzin steckt tief im russischen Geldwäscher-Sumpf.

Trauer, Chaos und Wut
Weniger schludrig gebaute Häuser und ein besser funktionierendes Rettungssystem hätten die Katastrophe von Izmit mildern können.

BREAKINGNEWS

Die USA wollen ihre Sanktionen gegen Jugoslawien beenden

Der mexikanische Bischof Ruiz Garcia reicht seinen Rücktritt ein

Die Berliner SPD stimmt Koalitions- Verhandlungen mit der CDU zu

Die Hinrichtung der Gandhi-Mörder in Indien ist verschoben worden

Ungarn plant diplomatische Beziehungen mit den Palästinensern

Das IKRK will sexuelle Gewalt gegen Frauen in Kriegen bekämpfen

Roch fordert an der UNO-Klimakonferenz die rasche Kyoto-Umsetzung

Dänemark lehnt die Heroin-Abgabe an Drogenabhängige ab

Deutschland und Frankreich erhalten eine Bedenkzeit im BSE-Streit

Die Hoffnungen auf Frieden in Nahost schwinden

 

 

NAMEN UND NOTIZEN

Streit der Besserwisser
Erst «enthüllten» internationale Medien, Nelson Mandela, 81, hätte als Präsident Südafrikas für Libyen-Führer Moamar al-Kathafi ein Haus in Kapstadt gekauft. Dafür soll al-Kathafi den Prozess von Mandelas Exfrau Winnie bezahlt haben. Jetzt schlägt Mandela zurück: Er wisse, wer die Verleumder seien, aber «wir werden sie nicht beim Namen nennen». Die Artikel seien die Rache von «Extremisten» für seine kürzliche Nahost-Reise, auf der Mandela sich die Zustimmung des ägyptischen, syrischen und palästinensischen – nicht aber die des israelischen – Präsidenten für seinen Nahost-Friedensplan sichern konnte.

SEITENBLICK

Supermans Absturz
Es ist lästig, Mitglied einer Regierung zu sein, die sich die Moral auf ihre Fahnen geschrieben hat. Diese Erfahrung macht zurzeit der französische Superminister für Wirtschaft und Finanzen, Dominique Strauss-Kahn. Der Sozialist steht im Verdacht, als Wirtschaftsanwalt vor seiner Ministerzeit umgerechnet 150 000 Franken für eine Beratertätigkeit kassiert zu haben, die er gar nicht ausgeübt hat. Bisher galt diese Form der fiktiven Beschäftigung in Paris als Kavaliersdelikt. Nicht jedoch, seit Premier Lionel Jospin regiert. Der pflegt sein Image als Meister Proper der Politik bislang mit Erfolg und persönlicher Integrität. Nun muss er sich allerdings entscheiden: Behält er seinen wichtigsten Minister oder sein sauberes Image? Und: Wird Strauss-Kahn entlassen – oder darf er selbst zurücktreten?

QUER

Leserlos
Papst Johannes Paul II. ist derzeit über elektronische Post nicht mehr zu erreichen. Der Grund: Seine Mailbox ist übervoll. Zu viele Gläubige hatten den 79-jährigen Heiligen Vater täglich mit E-Mails überhäuft. Der Zugang zu seiner Mailbox wurde jetzt gesperrt. Vatikan-Sprecher Joaquin Navarro-Valls forderte die Gläubigen auf, sich doch erst einmal an ihren örtlichen Pfarrer zu wenden, bevor sie gleich an den Papst schrieben.

Sehenswert
Abdurrahman Wahid, 59, neuer indonesischer Staatspräsident, hat treue Anhänger. Einige von ihnen wollten ihrem Idol, das nach zwei Schlaganfällen fast blind ist, nach der Machtübernahme ein Auge spenden. Das sei «bewundernswert», gab ein indonesischer Augenspezialist zu bedenken, «aber nutzlos». Denn zur Verschönerung des Präsidenten würde auch ein Kunststoffauge genügen.

GEZÄHLT

100
Millionen

Mitglieder will die chinesische Sekte Falun Gong nach eigenen Angaben weltweit haben. Laut erzürnter KP-Führung in Peking, die mit Gesetz und Gericht gegen die Sekte vorgeht, seien zwei Millionen wahrscheinlicher. Das Kleinreden ist verständlich, hat die KP doch nur 60 Millionen Mitglieder.

http://www.facts.ch/cgi-bin/sendtofriend.cgi?url=http://www.facts.ch/stories/a_aus.htm